Um 1900 kam aus den USA der Jazz nach Berlin. Rasch entwickelten sich weitere Variationen und auch Kabarett & Chanson-Kunst hatten in den 20er/30er-Jahren ihre große Zeit. Politisch, kritisch, geistreich rechneten Dichter und Interpreten mit allem Spießertum ab. »Chanson-Nette« Jeannette Urzendowsky und Pianist Harry Ermer wagen den Spagat zwischen beiden Genres, kompositorische Verwandtschaften inklusive und bereichern ihre Chanson- und Jazz-Melange mit höchst unterhaltsamen Kabarett- und Musikgeschichten. Sie erinnern an großartige Künstler, deren Werke die Nationalsozialisten auslöschen wollten.
Eintritt frei