Claudia Schönborn entführt uns in die schillernden Zwanziger Jahre, in ein Berlin, das nach Freiheit und Zukunft schmeckte, in dem alles möglich schien – vor allem für jüdische Künstler und Andersdenkende. Die Weimarer Zeit war die Zeit der extremen Gegensätze, brachte jedoch eine enorme kulturelle Lebendigkeit und Vielfalt hervor, die mit der Machtübernahme der Nazis ein jähes Ende nahm.
Mit Geschichten, Anekdoten, Gedichte und Liedern begleitet uns die Schauspielerin durch die vielfältigen Etablissements dieser aufregenden Ära. Wir treffen auf eine schillernde Szene, die von Claire Waldoff, Bert Brecht, Erich Kästner, Else Lasker-Schüler und vielen anderen – heute noch bekannten wie vergessenen – Künstlern geprägt war.
Begleitet wird der Abend von der Pianistin Regina Knobel.
Tickets
25,-/erm. 15,-
an der Abendkasse oder bei ticketmaster.de