Anlegestelle Havelufer, Dischinger Brücke/Ruhlebener Straße, Spandau
Berlin, 1939: Es herrscht Verdunkelungsgebot, alle Häuser, Straßen und Züge sind dunkel – sobald in den Zügen der S-Bahn das Licht ausgeht, schlägt er zu, überfällt Frauen und wirft sie aus der fahrenden Bahn. Der Berliner S-Bahn-Mörder sucht sich seine Opfer, wenn sie allein und vollkommen schutzlos sind… Doch einen Serienmörder darf es in der NS-Hauptstadt nicht geben und wenn, dann darf es kein Deutscher sein. Die Ermittlungen werden vom Gauleiter persönlich blockiert und Reichskriminaldirektor Arthur Nebe versucht alles, um die Verbrechen totzuschweigen. Der Täter, ein Antisemit, wird später einem jüdischen Arzt die Schuld für sein Handeln geben… Wahre Verbrechen, echte Fälle, begleitet von Livemusik und Gesang.
Sprecher*innen: Ronald Nitschke, Sarah Alles, Lin Gothoni, Hanh Mai Thi Tran, Julian Mau | Regie: Nicolai Tegeler | Livegeräuschemacher: Benno Lehmann | Sound: Boris Hampel | Fotos: Sven Serkis | Buch: Johanna M. Schmidt/Sebastian Kühne Assistenz: Jacqueline Wiesner
20 € | erm. 15 € | ticketmaster + Abendkasse